+49 (0) 6322-9495940 | Mo. - Fr. 9h - 14h

Weihnachten mit Hund

Weihnachten mit Hund
Die Weihnachtszeit soll für uns eine Zeit der Ruhe und Einkehr sein, doch leider sieht der... mehr

Weihnachten mit Hund

Die Weihnachtszeit soll für uns eine Zeit der Ruhe und Einkehr sein, doch leider sieht der Alltag oft ganz anders aus: Weihnachtsfeiern, Geschenke kaufen, Plätzen backen, alles Dekorieren. Da kommt in dieser eigentlich besinnlichen Zeit ganz schnell Stress auf. Das merken auch unsere Hunde und neigen zu Nervosität und Unruhe. Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit Ihrem Hund ganz leicht durch die Weihnachtszeit kommen, sodass Sie mit der ganzen Familie diese besondere Zeit genießen können.

Die Adventszeit mit Hund

In der Vorweihnachtszeit gerät der Alltag mal mehr, mal weniger aus den Fugen. Ein jeder kennt es: Weihnachten kommt jedes Jahr "ganz plötzlich" und dann heißt es Geschenke kaufen, Plätzchen backen, das Weihnachtsmenü zusammenstellen und Freunde treffen. Das kann für Hunde ganz schön stressig werden.

Ersparen Sie Ihrem Hund den Stress, und nehmen Sie ihn nicht beim Weihnachts-Shopping mit. Meiden Sie mit ihm überfüllte Einkaufsstraßen und Menschenmengen auf dem Weihnachtsmarkt. Auch ein langes Warten am Glühweinstand bei kaltem und nassen Wetter kann Ihrem Hund zusetzen und zu einer Erkältung führen.

Was tun, wenn es richtig stressig wird?

In der Weihnachtszeit stehen häufiger Freunde vor der Tür. Da gerät so ein Hundealltag ganz schön aus der Balance. Immer wieder passiert etwas Neues, das den gewohnten Tagesablauf unterbricht. Versuchen Sie dennoch, Ihrem Hund eine gewisse Sicherheit zu geben, indem Sie bestimmte Tagesrhythmen einhalten:

  • Regelmäßig mit dem Hund spielen.
  • Gassirunden in gewohnter Länge einhalten.
  • Entspannungszone für den Hund einrichten, wo sich Gäste gewöhnlich weniger tummeln und wo es ruhig ist.
  • Vorsicht bei Adventskränzen! Brennende Kerzen stellen während dieser besinnlichen Zeit eine große Gefahrenquelle für den Hund dar. Eine sichere Alternative sind LED-Kerzen. Sollten Sie echte Kerzen bevorzugen, dann platzieren Sie sie an einem Platz, den Ihr Hund nicht erreichen kann.

Für eine sichere Weihnachtszeit

Vermeiden Sie offenes Feuer:
Stellen Sie Kerzen immer außer Reichweite, damit Ihr Hund sich nicht an der Flamme verbrennt oder sie mit einem Schwanzwedeln umwirft. Lassen Sie Ihren Hund nicht unbeaufsichtigt, wenn Sie Kerzen brennen haben. Als Alternative bieten sich flackernde LED-Kerzen an.

Sprühschnee, Duftöle und Co.:

Der Sprühschnee kann bei Verzehr zu Vergiftungen führen und Duftöle können schmerzhafte Magen-Darm Beschwerden auslösen. Wie auch bei Räucherstäbchen können Düftöle beim Einatmen Schleimhautreizungen hervorrufen. Aus diesem Grund sollten Sie auf diese Deko-Elemente nicht nur an Weihnachten besser verzichten.

Geschenkbänder:

Beim Ein- und Auspacken sollten Sie besonders darauf Acht geben, dass Ihr Hund kein Geschenkband ergattern kann. Ihr Hund kann es verschlucken, was zu einem Darmverschluss führen könnte. Eine weitere Gefahr wäre, dass sich Ihr Hund damit stranguliert.

Weihnachtsplätzchen, Schokolade & Co.:

In der Vorweihnachtszeit sind Süßigkeiten allgegenwärtig. Diese sind aber für Hunde nicht geeignet. Z. B. Schokolade: nur wenig davon reicht, um bei einem Hund eine gefährliche Vergiftung zu verursachen. Lassen Sie daher nichts offen liegen, auch dann, wenn Ihr Hund bisher kein Interesse an Schokolade gezeigt hat. Aber auch andere Weihnachtsleckereien können für Ihren Hund gefährlich werden. Ein paar Beispiele:

  • Jegliche Art von Nüssen
  • Zimtstangen
  • Weihnachtsplätzchen
  • Weihnachtsbraten
  • Schokolade
  • Rosinen und Weintrauben
  • Lebkuchen
  • Weihnachtsstollen

Giftige Pflanzen an Weihnachten:

Weihnachtssterne werden oft als Dekoration an Weihnachten verwendet. Doch auch diese Pflanze kann für Ihren Hund giftig sein. Lassen Sie den Weihnachtsstern immer außer Reichweite für Ihren Hund stehen. Weitere Pflanzen, die giftig sein können:

  • Christrosen
  • Mistelzweig
  • Stechpalme
  • Rittersterne
  • Wacholder

Keine Garantie auf Vollständigkeit der Liste

Verhält sich Ihr Hund plötzlich anders und Sie haben den Verdacht, dass Ihr Hund sich verletzt hat oder etwas Falsches gefressen hat, sollten Sie einen Tierarzt oder die Tierklinik aufsuchen.

Gäste-Knigge

Schätzen Sie im Vorfeld ab, wie Ihr Hund auf Ihre Weihnachtsgäste reagieren wird. Menschen ohne Hundeerfahrung nähern sich einem Hund häufig frontal und beugen sich über ihn, um ihn zu streicheln. Reagiert Ihr Hund empfindlich auf eine solche Annäherung, kann Weihnachten mit Hund problematisch werden.

Ihre Gäste sollten einige Benimmregeln einhalten, damit Ihr womöglich gestresster Hund zur Ruhe findet. Die Regeln könnten wie folgt aussehen:

  • Liegt der Hund im Körbchen, möchte er seine Ruhe.
  • Kommt der Hund selbstständig an, zum Streicheln bitte in die Hocke gehen.
  • Nicht frontal auf den Hund zugehen oder ihn verfolgen.
  • Diese Regeln sind natürlich abhängig von Ihrem Hund und lassen sich an Ihren Hund anpassen.

!Hunde sind keine Weihnachtsgeschenke!

Noch ein Hinweis, der Tierhalten in der Regel bewusst ist, den Sie aber auch sehr gerne in Ihrem Umfeld weiter geben können: Ein Tier ist kein Geschenk. Es sind Lebewesen, gute Freunde, treue Begleiter und auch Familienmitglieder- aber keine "Sache", die man einfach verschenken sollte. Die Entscheidung für ein Tier muss immer bewusst und mit allen Betroffenen zusammen getroffen werden. Die Feiertage sind eine gute Gelegenheit, um mit der Familie über den Wunsch nach einem (weiteren) Tier zu sprechen.

Inverkehrbringer
Inverkehrbringer

Inverkehrbringer

Name:

Hund unterwegs Wissen

Anschrift:

Bewertungen lesen, schreiben und diskutieren... mehr
Kundenbewertungen für "Weihnachten mit Hund"
Bewertung schreiben
Bewertungen werden nach Überprüfung freigeschaltet.

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.

Zuletzt angesehen